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3. Sängerstadt Open 2022

Fins­ter­wal­de – Vom 1. bis 3. Juli 2022 fan­den die 3. Sän­ger­stadt Open in der Fins­ter­wal­der Bür­ger­hei­de statt. Wie bereits in den Vor­jah­ren hat sich das Disc­golf­tur­nier auf Bran­den­burgs größ­tem, fest instal­lier­tem 18-Bah­nen Disc­golf-Par­cours als attrak­ti­ves PDGA-gerank­tes C‑Tier Tur­nier eta­bliert und erfreut sich nicht nur in der deut­schen Disc­golf-Sze­ne gro­ßer Beliebt­heit, son­dern wird immer mehr auch inter­na­tio­nal wahr­ge­nom­men. Die durch­schnitt­li­che Ent­fer­nung der Anrei­se der Teil­neh­men­den betrug ca. 200 km.

Bereits die Eröff­nung des Tur­niers wur­de durch die Gruß­wor­te des Fins­ter­wal­der Bür­ger­meis­ters, Herrn Gam­pe, fei­er­lich gestal­tet und auch die Spon­so­ren tru­gen herz­li­che Reden zum Start des Tur­niers vor. Der BBFV e. V. begrüß­te, ver­tre­ten durch das Vor­stands­mit­glied Fabi­an Frei, die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer des voll besetz­ten 72er-Star­ter­fel­des und lob­te die pro­fes­sio­nel­le Anla­ge sowie die tol­len Rah­men­be­din­gun­gen des Turniers.

Das nahe gele­ge­ne Ver­eins­heim der ansäs­si­gen Disc­go­nauts bot allen Teil­neh­men­den maxi­ma­len Disc­golf­kom­fort sowie ein Rund­um-Paket an Cate­ring, Über­nach­tungs-mög­lich­kei­ten und Zer­streu­ung vor, zwi­schen und nach den Run­den. Kurz­um aus Sicht des BBFV e. V. ist das Sän­ger­stadt Open opti­ma­le Wer­bung für den noch jun­gen Disc­golf­sport in Bran­den­burg und ein abso­lu­tes Aus­hän­ge­schild auf der Tur­nier­land­kar­te in Deutsch­land. Nicht zuletzt dank der zahl­rei­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer glänz­te Fins­ter­wal­de auch stim­mungs­mä­ßig, wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren, als Aus­tra­gungs­ort für Discgolfturniere.

In den Dan­kes­re­den bei der Sie­ger­eh­rung der ein­zel­nen Divi­sio­nen wur­den genau die­se Attri­bu­te von ein­zel­nen Spie­le­rin­nen und Spie­lern genannt: ganz tol­le Atmo­sphä­re, fami­liä­re Stim­mung, zahl­rei­che Spot­ter auf den lan­gen Wald­bah­nen, tol­ler Sup­port durch Kuli­na­rik und Zuschau­en­de bis hin zur Ver­sor­gung mit Eis und küh­len­den Geträn­ken für erschöpf­te Tur­nier­teil­neh­mer, kurz­um ein abso­lut pas­sen­des Gesamt­pa­ket. Dies sol­le im nächs­ten Jahr ger­ne sei­ne Wie­der­ho­lung mit den 4. Sän­ger­stadt Open fin­den, so Tur­nier­sie­ger der Open Divi­si­on Vic­tor Braun von dem Pots­da­mer Hyzer­n­auts e. V.

Hier in aller Kür­ze die Best­plat­zier­ten der drei Runden:

Divi­si­on Junio­ren (unter 18 Jahren):

1. Bela Stram­pe – 162 Würfe

2. Jonas Bil­ke – 169 Würfe

3. Luca Sess­ler – 175 Würfe

Divi­si­on Open:

1. Vic­tor Braun – 150 Würfe

2. Jero­me Braun – 151 Würfe

3. Ralf Hüp­per – 156 Würfe

Divi­si­on Damen:

1. Ales­sa Schwarz – 191 Würfe

2. Susann Fischer – 192 Würfe

3. Ali­cia Held – 207 Würfe

Divi­si­on Mas­ter 40+:

1. Tim Knap­per – 162 Würfe

2. Jens Erd­mann – 166 Würfe

3. Ron­ny Lin­ni­cke – 167 Würfe

Divi­si­on Mas­ter 50+:

1. Oli­ver Möl­le­mann – 166 Würfe

2. Axel Küp­per – 169 Wür­fe (nach Stechen)

3. Geor­ge Braun – 169 Würfe

Die Gra­tu­la­tio­nen des BBFV e. V. gehen an alle Tur­nier­teil­neh­me­rin­nen und ‑teil­neh­mer, beson­ders an die Sie­ge­rin­nen und Sie­ger aus Bran­den­burg und natür­lich auch an die Fins­ter­wal­der Disc­go­nauts e. V. als Ver­an­stal­ter die­ses Events! Auch des­halb unter­stützt der BBFV e. V. gern die­ses beson­de­re Tur­nier und freut sich bereits jetzt über den Ent­schluss des N8 Fiwa Disc­go­nauts e. V. das 4. Sän­ger­stadt Open vom 30.06.–02.07.2023 statt­fin­den zu lassen.

Meet & Greet am Grill

Erst­mals haben sich Bran­den­burgs Fris­bee-Spie­ler zu einem locke­ren und lecke­ren Meet & Greet zusam­men­ge­fun­den. Anna von den Hyzer­n­auts hat­te bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung die Idee für ein gemein­sa­mes Gril­len auf­ge­wor­fen und auch direkt die Orga­ni­sa­ti­on in die Hand genom­men. So tra­fen sich am Sams­tag Ulti­ma­ter und Disc­gol­fer im Pots­da­mer Volkspark.

Es dau­er­te auch nicht lan­ge, bis die ers­ten Schei­ben über den Grill­platz segel­ten. Egal, ob Gold­fin­ger oder Hyzer­naut, das run­de Plas­tik muss­te ins eben­so run­de Metall beför­dert wer­den. Schnell ergab sich die ers­te Chall­enge, ein lus­ti­ges Around-the-World. Es schlos­sen sich wei­te­re Putt-Con­tests an. Es gab auch was zu gewin­nen. Was soll­te das schon sein? Ja, rich­tig, Schei­ben natürlich!

Es war ein gro­ßer Spaß und ganz neben­bei brut­zel­ten Lecke­rei­en auf dem Grill. Am Ende waren sich alle rund 20 Teil­neh­mer einig: Fort­set­zung folgt! Viel­leicht dann in noch grö­ße­rer Run­de und mit den Fris­bee-Spie­lern aus Forst und wo es sonst noch so Fris­bee-Akti­vi­tä­ten im schö­nen Bran­den­burg gibt.

Hyzernauts bester Verein Deutschlands

Die Pots­da­mer Hyzer­n­auts sind der erfolg­reichs­te deut­sche Disc Golf Ver­ein. Bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Enin­gen unter Achalm (Baden-Würt­tem­berg) gewan­nen die Hyzer­n­auts vier von sechs Titeln. Dabei sieg­te der 24-jäh­ri­ge Jero­me Braun in der bedeu­tends­ten Divi­si­on der Open-Spie­ler. Sein 57 Jah­re alter Vater Geor­ge Braun gewann bei den Ü50-Grand­mas­ters. Die 34-jäh­ri­ge Anto­nia Faber hol­te den Titel in der Damen-Divi­si­on und der 45 Jah­re alte Mar­tin Doer­ken gewann bei den Ü40-Masters.

Ins­ge­samt tra­ten in Enin­gen 14 Hyzer­n­auts an. Der Ver­ein war damit in fünf von sechs Divi­sio­nen prä­sent. Neben den vier Meis­ter­ti­teln spran­gen wei­te­re sehr gute und gute Plat­zie­run­gen her­aus. Her­aus­zu­he­ben sind der sechs­te Platz von Vic­tor Braun bei den Open, der somit sei­nem Bru­der Jero­me dicht auf den Fer­sen war. Zudem wur­den Kat­rin Frey­berg und Susann Fischer vier­te und fünf­te der Damen-Divi­si­on. Oli­ver Möl­le­mann erreich­te Rang acht bei den Mas­ters und Nach­wuchs­spie­l­err Yan­nik Bohn­s­teen schaff­te es auf Platz sie­ben bei den Junioren.

Meister

Die Meis­ter­schaf­ten run­de­ten das gute Abschnei­den der Hyzer­n­auts wäh­rend der gesam­ten Disc Golf Sai­son 2017 ab. Der Disc Golf Club Achalm hat­te in Enin­gen einen 21-Bahn-Par­cours gestal­tet, der es in sich hat­te und zunächst drei Mal absol­viert wer­den muss­te. Zum Fina­le wur­de der Kurs auf 18 Bah­nen redu­ziert. Ins­ge­samt spiel­ten die Fina­lis­ten also an vier Tagen 81 Bahnen.

Jero­me beherrsch­te den Kurs auf beein­dru­cken­de Art und Wei­se. Er spiel­te sage und schrei­be 39 Bir­dies und sogar einen Eagle. Damit spiel­te er öfter unter Par als Par (33). Hin­zu kamen ledig­lich 8 Bogeys. Bis auf das Fina­le wur­den alle sei­nen Run­den mit mehr als 1000 bei der PDGA gera­tet. Alle Bah­nen spiel­te er bes­ser als alle 120 DM-Teil­neh­mer im Durchschnitt.

Anto­nia spiel­te eben­falls ein kon­stant star­kes Tur­nier. Sie schaff­te bei den Damen mit Abstand die meis­ten Bir­dies (14), spiel­te mehr als die Hälf­te aller Bah­nen Par (43), 19 Bogeys und 5 Dou­ble­bo­geys und gewann mit deut­li­chem Vor­sprung von zehn Wür­fen. In den drei Vor­run­den spiel­te Anto­nia deut­lich über ihrem Rating. Best­leis­tung also zum wich­tigs­ten Tur­nier des Jahres.

Mar­tin über­traf sein aktu­el­les Rating eben­falls mehr­fach. Er kam auf beein­dru­cken­de 31 Bir­dies, spiel­te 40 Bah­nen Par und nur 10 Bah­nen über Par (9 Bogeys, 1 Dou­ble­bo­gey). Immer wie­der sorg­te er mit sei­nen star­ken Vor­hand­wür­fen für Stau­nen bei Mit­spie­lern und Zuschau­ern. Sei­ne inter­na­tio­na­le Tur­nier­er­fah­rung spiel­te ihm auf die­sem schwe­ren DM-Kurs sicher in die Karten.

Das lässt sich sicher auf für Geor­ge behaup­ten, der ein rich­tig soli­des Tur­nier spiel­te und den letzt­jäh­ri­gen Meis­ter Wolf­gang Kraus aus Hes­sen von Beginn an unter Druck set­zen und am Ende knapp besie­gen konn­te. Letzt­lich stan­den 15 Bir­dies, 53 Par, 12 Bogeys und nur 1 Dou­ble­bo­gey in der Statistik.

Hier geht es zur Web­site der DM:

http://discgolf-meisterschaft.de/index.php

Hier ein Bericht des Deut­schen Frisbeesport-Verbandes:

http://www.frisbeesportverband.de/index.php/hyzernauts-potsdam-dominieren-discgolf-dm/

Hier ein Video vom Lea­ding Flight der Damen auf der drit­ten Vor­run­de am Montag:

https://www.youtube.com/watch?v=KOa03DUNEOc

Hier das Video des Lea­ding Flights im Open Fina­le am Dienstag:

https://www.youtube.com/watch?v=C3DlqCwngqc

 

Hyzernauts sammeln beim Eisgolfen 1500 Euro für “Jugendhof Brandenburg”

Ham­mer-Ergeb­nis beim 11. Eis­gol­fen der Hyzer­n­auts: Beim tra­di­tio­nel­le Bene­fiz-Tur­nier kamen in die­sem Jahr 1.500 Euro zusam­men. Das Geld geht die­ses Mal an den “Jugend­hof Bran­den­burg” in Ber­ge bei Nau­en im Havel­land. Dort leben 14- bis 18-jäh­ri­ge sozi­al benach­tei­lig­te Jugendliche.

Obwohl die Zahl der Teil­neh­mer in die­sem Jahr etwas gerin­ger war als im Jahr 2016, kam durch die rund 25 Spie­ler eine der höchs­ten Spen­den­sum­men bei dem Tra­di­ti­ons­tur­nier über­haupt zusam­men. Tur­nier­di­rek­tor Andre­as Wolf­sohn bedank­te sich für das flei­ßi­ge Spen­den. Beim Eis­gol­fen kommt unter ande­rem dadurch eine Spen­den­sum­me zustan­de, dass sich die Spie­ler für schlech­te Wür­fe jeweils neue Wür­fe kau­fen kön­nen. Die Teil­neh­mer pro “Mul­ligan” einen Euro zah­len. Am Ende des Tur­niers wird jedes Jahr der “Lord Mul­ligan” gekürt. In die­sem Jahr gab es ein ganz knap­pes Kopf-an-Kopf-Ren­nen, der Sie­ger stand erst nach der letz­ten Final­bahn fest. Mit sen­sa­tio­nel­len 181 Euro errang Kai Som­mer den Titel und darf sich nun ein Jahr lang “Lord Mul­ligan” nen­nen lassen.

Das spie­le­risch bes­te Ergeb­nis teil­ten sich Tors­ten Baus und André Geß­ner. Beim Acerace in der Mit­tags­pau­se auf unse­rer legen­dä­ren Bahn 1 konn­ten nach nur weni­gen Minu­ten erst Jens Erd­mann und kurz dar­auf André Gess­ner punk­ten. Ein wei­te­res High­light waren die zwei Asse in der ers­ten regu­lä­ren Run­de von Dani­el Blank und Alex­an­der Vogt – und zwar auf Bahn 3 und im glei­chen Flight.

Ein rie­si­ges Dan­ke­schön an vie­le flei­ßi­ge Hel­fer wie Dani­el Blank, Tors­ten Baus, Kay Bütt­ner, Phil Flash, André Gess­ner, Kat­rin Frey­berg und Micha Faber.

Wir freu­en uns schon auf nächs­tes Jahr …

Hyzernauts präsentieren neues Turnier

Es wird königlich:

Die Hyzer­n­auts prä­sen­tie­ren im Früh­jahr 2017 ein neu­es Tur­nier in Pots­dam. Erst­mals nach lan­ger Zeit konn­ten wir ein neu­es Gelän­de für unse­ren Sport erschlie­ßen. Und zwar im Pots­da­mer Orts­teil Mar­quardt. Zen­tra­ler Anlauf­punkt dort ist das his­to­ri­sche Schloss Mar­quardt mit sei­nem Ball­saal und den Kamin­zim­mern – sowie dem traum­haft gepfleg­ten Schloss­park. Die­ser wur­de im Jah­re 1823 nach Ent­wür­fen von Peter Joseph Len­né geschaf­fen. Die 90 Tur­nier­teil­neh­mer wer­den also könig­lich zocken. Einen Vor­ge­schmack gewinnt ihr hier:

https://www.youtube.com/watch?v=jpGjmhjinXY

Der Kurs wird extra für die­ses Tur­nier erkund­schaf­tet, getes­tet, auf­ge­baut und gepflegt.
Die Vor­be­rei­tun­gen für die­ses Ger­man Tour B- und PDGA‑C Tur­nier lau­fen schon seit einem Jahr.

Die Kulis­se ist atem­be­rau­bend schön und his­to­risch. Wir freu­en uns über zahl­rei­ches Erschei­nen bei den

SCHLOSS MARQUARDT OPEN.

TURNIERINFOS
Teil­neh­mer­zahl: 90 Spieler
Ger­man Tour: B – Turnier
PDGA: C – Turnier
Anmel­dung: ab 18.12.2016 auf  GT-Online
Link: http://gto.ec08.de/events/details/951
Face­book Event: Schloss Mar­quardt Open
Link: https://www.facebook.com/events/1867463600143641/
Web­site: http://www.hyzernauts.de/startseite/schloss-marquardt-open-18–19-maerz-2017/

HyzerHo in Oulu

Regen und Wind. Bes­tes fin­ni­sches Disc­golf-Wet­ter. Drei Hyzer­n­auts haben sich auf den Weg nach Finn­land gemacht. Im mehr als 1.500 Kilo­me­ter (Luft­li­nie!) ent­fern­ten Oulu fin­den der­zeit die Disc­golf-Euro­pa­meis­ter­schaf­ten statt. Die Hyzer­n­auts stel­len mit drei Star­tern die größ­te Dele­ga­ti­on unter den deut­schen Disc­golf-Ver­ei­nen. Anto­nia Faber tritt in der offe­nen Damen-Klas­se an, Tors­ten Baus in der offe­nen Her­ren-Divi­si­on und Greg Mar­ter bei den Mas­ters (Ü40).

Die Ver­an­stal­ter der EM ver­spre­chen bes­tes euro­päi­sches Disc­golf. Mehr als 20 Natio­nen sind ver­tre­ten, es wer­den Euro­pa­meis­ter in sie­ben ver­schie­de­nen Klas­sen ermit­telt. Das Tur­nier fin­det auf einem der bekann­tes­ten Kur­se im Disc­golf-Mek­ka Finn­land statt. Der Meri-Top­pi­la Disc­Golf­Park in Oulu ist bekannt für sei­ne hohe Schwie­rig­keit, schon allein wegen des Win­des, der meist vom Meer her über die Bah­nen weht.

Anto­nia tritt erst­mals bei einer Disc­golf-EM an. Die 32-Jäh­ri­ge spielt seit vier Jah­ren Disc­golf. Sie hat zuvor mehr als 25 Jah­re Ten­nis gespielt und damit sehr gute Grund­la­gen für den Schei­ben­s­port geschaf­fen. „Mein Ziel für die EM ist, eine gute Leis­tung abzu­lie­fern, was dank des sehr schwie­ri­gen Par­cours nicht unbe­dingt an einer Plat­zie­rung fest­zu­ma­chen ist. Aber ich wür­de schon gern unter die ers­ten zehn kom­men“, sagt Anto­nia. Den beson­de­ren Reiz beim Disc­golf sieht Anto­nia dar­in, dass jeder vor allem gegen sich selbst spielt – und „gegen den Kurs“. Ein wich­ti­ges Argu­ment für den Sport ist aus ihrer Sicht zudem, dass er zu jeder Jah­res­zeit drau­ßen betrie­ben wer­den kann und dass er – abge­se­hen von Tur­nie­ren – sehr fami­li­en­freund­lich ist. So ist Anto­nia auch nicht sel­ten mit ihren bei­den Kin­dern und ihrem Mann auf dem Heim­kurs im Pots­da­mer Volks­park unterwegs.

Tors­ten „Ket­te“ Baus gehört zu den Hyzer­n­auts, die am häu­figs­ten auf dem Kurs trai­nie­ren. Der 30-Jäh­ri­ge bringt als ehe­ma­li­ger Vol­ley­ball-Spie­ler eben­falls bes­te Vor­aus­set­zun­gen für den Schei­ben­s­port mit. Seit 2009 ist er „infi­ziert“, er ist ganz sicher der Hyzer­naut mit der größ­ten Pri­vat­samm­lung an Disc­golf-Schei­ben. In der extrem stark besetz­ten Open-Divi­si­on strebt Tors­ten einen Platz unter den bes­ten 30 an. „Das wäre schon ein Rie­sen­er­folg“, betont er vor sei­ner ers­ten EM-Teil­nah­me. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat „Ket­te“ eini­ge Erfah­run­gen auf inter­na­tio­na­len Tur­nie­ren gesam­melt. Er spielt unter ande­rem regel­mä­ßig auf der Euro-Tour. Am Disc­golf reizt ihn die Gemein­schaft und der „Wett­kampf gegen sich selbst“. Vor allem aber strebt er immer nach dem „per­fek­ten Wurf“.
Greg_Oulu

Greg Mar­ter ist ein Urge­stein des deut­schen Disc­golf. Er ist schon seit 1988 auf den Par­cours in Deutsch­land, Euro­pa und der Welt unter­wegs. Als Betrei­ber eines Disc­golf-Shops ist er auch beruf­lich in Sachen Disc­golf unter­wegs. Der 45-Jäh­ri­ge will bei der EM das „Bes­te abru­fen, unter par spie­len, den Kurs lie­ben und dann sehen was nach oben geht“. Seit dem Jahr 2001 ist Greg regel­mä­ßig bei der EM ange­tre­ten. Disc­golf ist für ihn die „Natur, die Gemein­schaft und das Wun­der vom Fliegen“.

Wir wün­schen den Hyzer­n­auts in Oulu wei­ter­hin guten Flug.

Hallo Welt! 2

Ja, so eine Ver­eins­grün­dung dau­ert doch etwas län­ger als ursprüng­lich gedacht. Etwas blau­äu­gig ging ich an jenem Abend des 15. April 2015 zu die­sem Tref­fen im frei­Land mit dem Ziel, einen bran­den­bur­gi­schen Fris­bee­s­port-Ver­band zu grün­den. Dort traf ich net­te Leu­te, die das glei­che Anlie­gen ver­folg­ten, wie sich nach einer kur­zen Vor­stel­lungs­run­de her­aus­stell­te (natür­lich völ­lig uner­war­tet). Vie­le (alle?) von uns hat­ten noch nie einen Ver­ein gegrün­det und dem­entspre­chend waren wir in Bezug auf die for­ma­len Vor­aus­set­zun­gen etwas unsi­cher, konn­ten aber hier nach läng­li­cher Dis­kus­si­on so gut wie alle Beden­ken ausräumen.

Das Schwers­te an dem Abend war sicher­lich die Ver­le­sung und der Beschluss der Sat­zung, bei der noch etli­che Ände­rungs­wün­sche vor­ge­bracht und ein­ge­ar­bei­tet wur­den. Nach meh­re­ren Stun­den hat­ten wir aber auch das geschafft. Nun ging es an die Wahl eines Vor­stands, hier war ich zum ers­ten Mal in mei­nem Leben Wahl­lei­ter (hui!). Ohne erwäh­nens­wer­te Vor­fäl­le wur­den Lars Schmäh (Prä­si­dent), Susann Fischer (Vize-Prä­si­den­tin) und André Geß­ner (huch, das bin ja ich als Kas­sen­wart) in den Vor­stand gewählt.

Und jetzt gings erst rich­tig los. Ter­min bei Notar (gar nicht so ein­fach, erst am 19. Juni 2015), Ein­trag im Ver­eins­re­gis­ter (war­ten auf Ant­wort), Finanz­amt (steht noch aus), Ver­eins­kon­to (haben wir), Web­sei­te (bis­te grad drauf, merks­te, ne?) … aber inzwi­schen sind wir schon recht weit. Immer­hin gibt es uns schon als Bran­den­bur­gi­scher Fris­bee­s­port-Ver­band e.V. i.G. (in Grün­dung). Aber die Müh­len der Ver­wal­tung mah­len lang­sam, also war­ten wir auf Post vom Amts­ge­richt und wid­men uns solan­ge ande­ren Din­gen. Wie z.B. die Erstel­lung die­ser Web­sei­te. Hier gibt es noch Eini­ges zu tun, aber es wird langsam.

Und war­um steht das jetzt hier alles? Ich woll­te ein­fach auch mal einen (dazu noch halb­wegs infor­ma­ti­ven) Blog-Post erstel­len. Der ers­te in mei­nem Leben (wie­der ein Häk­chen auf der ToDo-Lis­te). Und ja, ich schrei­be nicht immer ganz ernst. Bissl Spaß muss ja auch mal sein.

Hier sind wir also! Hal­lo Welt, hal­lo DOSB, wir wol­len auch gern olym­pisch werden!