Verbandstag 2018

Der Lan­des­ver­bands­tag blick­te auf ein erfolg­rei­ches Sport­jahr 2017  – mit 4 Deut­schen Meis­tern aus Bran­den­burg – zurück.  Der Vor­stand wur­de ent­las­tet und mit gro­ßer Mehr­heit bestätigt.

BBFV Verbandstag 2018
BBFV Ver­bands­tag 2018

Im Mit­tel­punkt der Jah­res­ver­samm­lung stand das wei­te­re Wachs­tum mit dem Ziel der Auf­nah­me in den Lan­des­sport­bund Bran­den­burg, die wei­te­re Ver­brei­tung des Fris­bee­s­ports sowie die Vor­be­rei­tung der zwei Deut­schen Meis­ter­schaf­ten 2018 in Pots­dam. Vom 17.–18.3.18 fin­det die 11. Deut­sche Meis­ter­schaft der Junio­ren im Ulti­ma­te Fris­bee und vom 5.–7.10.18 die 33. Disc­golf DM in der bran­den­bur­gi­schen Lan­des­haupt­stadt statt.

Frisbee in Brandenburg 2018

Die Indoor-Ulti­ma­te Sai­son ist bereits in vol­lem Gan­ge. Die Gold­fin­gers Pots­dam sind mit den Frau­en in der 3. Liga und in der Open-Divi­si­on in der 2. und 4. Liga – jeweils mit Auf­stiegs­am­bi­tio­nen – vertreten.
Der Lan­des­ver­bands­tag des Bran­den­bur­gi­schen Fris­bee­s­port-Ver­ban­des e.V. fin­det am Diens­tag, den 15.02.18, um 19 Uhr im Club­Mit­te auf dem Frei­land­ge­län­de, Fried­rich-Engels-Str. 22, 14473 Pots­dam statt.
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Alle Mit­glie­der bran­den­bur­gi­scher Fris­bee­s­port­ver­ei­ne und ‑abtei­lun­gen, Freun­de, För­de­rer und Inter­es­sier­te sind herz­lich eingeladen!
Die bran­den­bur­gi­sche Lan­des­haupt­stadt Pots­dam wird in 2018 Aus­rich­tungs­ort von zwei Deut­schen Meis­ter­schaf­ten sein! Vom 17.–18.03.18 orga­ni­siert der Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club e.V. Pots­dam die DM der Junio­ren im Ulti­ma­te Fris­bee. Die Disc­golf DM 2018 wird vom 5.–7.10.18 von den Hyzer­n­auts im Volks­park und im Schloss­park Mar­quardt ausgerichtet.
Der BBFV wünscht ein erfolg­rei­ches Jahr 2018!

Hyzernauts bester Verein Deutschlands

Die Pots­da­mer Hyzer­n­auts sind der erfolg­reichs­te deut­sche Disc Golf Ver­ein. Bei den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in Enin­gen unter Achalm (Baden-Würt­tem­berg) gewan­nen die Hyzer­n­auts vier von sechs Titeln. Dabei sieg­te der 24-jäh­ri­ge Jero­me Braun in der bedeu­tends­ten Divi­si­on der Open-Spie­ler. Sein 57 Jah­re alter Vater Geor­ge Braun gewann bei den Ü50-Grand­mas­ters. Die 34-jäh­ri­ge Anto­nia Faber hol­te den Titel in der Damen-Divi­si­on und der 45 Jah­re alte Mar­tin Doer­ken gewann bei den Ü40-Masters.

Ins­ge­samt tra­ten in Enin­gen 14 Hyzer­n­auts an. Der Ver­ein war damit in fünf von sechs Divi­sio­nen prä­sent. Neben den vier Meis­ter­ti­teln spran­gen wei­te­re sehr gute und gute Plat­zie­run­gen her­aus. Her­aus­zu­he­ben sind der sechs­te Platz von Vic­tor Braun bei den Open, der somit sei­nem Bru­der Jero­me dicht auf den Fer­sen war. Zudem wur­den Kat­rin Frey­berg und Susann Fischer vier­te und fünf­te der Damen-Divi­si­on. Oli­ver Möl­le­mann erreich­te Rang acht bei den Mas­ters und Nach­wuchs­spie­l­err Yan­nik Bohn­s­teen schaff­te es auf Platz sie­ben bei den Junioren.

Meister

Die Meis­ter­schaf­ten run­de­ten das gute Abschnei­den der Hyzer­n­auts wäh­rend der gesam­ten Disc Golf Sai­son 2017 ab. Der Disc Golf Club Achalm hat­te in Enin­gen einen 21-Bahn-Par­cours gestal­tet, der es in sich hat­te und zunächst drei Mal absol­viert wer­den muss­te. Zum Fina­le wur­de der Kurs auf 18 Bah­nen redu­ziert. Ins­ge­samt spiel­ten die Fina­lis­ten also an vier Tagen 81 Bahnen.

Jero­me beherrsch­te den Kurs auf beein­dru­cken­de Art und Wei­se. Er spiel­te sage und schrei­be 39 Bir­dies und sogar einen Eagle. Damit spiel­te er öfter unter Par als Par (33). Hin­zu kamen ledig­lich 8 Bogeys. Bis auf das Fina­le wur­den alle sei­nen Run­den mit mehr als 1000 bei der PDGA gera­tet. Alle Bah­nen spiel­te er bes­ser als alle 120 DM-Teil­neh­mer im Durchschnitt.

Anto­nia spiel­te eben­falls ein kon­stant star­kes Tur­nier. Sie schaff­te bei den Damen mit Abstand die meis­ten Bir­dies (14), spiel­te mehr als die Hälf­te aller Bah­nen Par (43), 19 Bogeys und 5 Dou­ble­bo­geys und gewann mit deut­li­chem Vor­sprung von zehn Wür­fen. In den drei Vor­run­den spiel­te Anto­nia deut­lich über ihrem Rating. Best­leis­tung also zum wich­tigs­ten Tur­nier des Jahres.

Mar­tin über­traf sein aktu­el­les Rating eben­falls mehr­fach. Er kam auf beein­dru­cken­de 31 Bir­dies, spiel­te 40 Bah­nen Par und nur 10 Bah­nen über Par (9 Bogeys, 1 Dou­ble­bo­gey). Immer wie­der sorg­te er mit sei­nen star­ken Vor­hand­wür­fen für Stau­nen bei Mit­spie­lern und Zuschau­ern. Sei­ne inter­na­tio­na­le Tur­nier­er­fah­rung spiel­te ihm auf die­sem schwe­ren DM-Kurs sicher in die Karten.

Das lässt sich sicher auf für Geor­ge behaup­ten, der ein rich­tig soli­des Tur­nier spiel­te und den letzt­jäh­ri­gen Meis­ter Wolf­gang Kraus aus Hes­sen von Beginn an unter Druck set­zen und am Ende knapp besie­gen konn­te. Letzt­lich stan­den 15 Bir­dies, 53 Par, 12 Bogeys und nur 1 Dou­ble­bo­gey in der Statistik.

Hier geht es zur Web­site der DM:

http://discgolf-meisterschaft.de/index.php

Hier ein Bericht des Deut­schen Frisbeesport-Verbandes:

http://www.frisbeesportverband.de/index.php/hyzernauts-potsdam-dominieren-discgolf-dm/

Hier ein Video vom Lea­ding Flight der Damen auf der drit­ten Vor­run­de am Montag:

https://www.youtube.com/watch?v=KOa03DUNEOc

Hier das Video des Lea­ding Flights im Open Fina­le am Dienstag:

https://www.youtube.com/watch?v=C3DlqCwngqc

 

Ultimate Frisbee an der Voltaire-Schule Potsdam

Ein Erfah­rungs­be­richt von Janos Semper:

Am 23.05.17 fand das jähr­li­che Schü­ler­tur­nier in Ber­lin statt, an dem wir (Rum­en Lip­pold, Wie­land Frei­mark, Josua Sem­per, Jonas Köh­ler de la Rosa, Anton Don­le, Janos Sem­per und unse­rem Leh­rer Herr Hoff­mann) als Team der Vol­taire-Schu­le Pots­dam teil­nah­men. Es kamen ins­ge­samt ca. 40 Teams mit ca. 400 Schü­le­rin­nen aus Berlin/Brandenburg und Umge­bung nach Ber­lin um in zwei ver­schie­de­nen Alters­grup­pen anzu­tre­ten, wobei 28 Teams in der Alters­grup­pe „ab 9. Klas­se“ teil­nah­men. Die rest­li­chen kämp­fen in der Alters­grup­pe „bis 8. Klas­se“ um den Sieg. In der Alters­grup­pe „ab 9. Klas­se“, in der wir mit­spiel­ten, gab es 8 Grup­pen mit jeweils 3 – 4 Teams. Der ers­te aus jeder Grup­pe hat­te die Chan­ce auf den 1. – 8. Platz. Wir muss­ten in einer drei­er Grup­pe gegen die Maxim  Gor­ki Schu­le Klein­mach­now und den Mit­fa­vo­ri­ten des Andre­as-Gym­na­si­um Ber­lin antre­ten. Wir gewan­nen die Spie­le mit 12:0 und 4:3. Im Vier­tel­fi­na­le gewan­nen wir gegen das Ernst-Abbe-Gym­na­si­um mit 8:3. Im Halb­fi­na­le muss­ten wir dann gegen die Evan­ge­li­sche Schu­le Froh­nau  spie­len, gegen die wir knapp mit 7:5 gewan­nen. Im Fina­le muss­ten wir gegen das Ver­eins­team und den Erz­ri­va­len aus Leip­zig ran (Piz­za Volan­te). Die­se schlu­gen wir rela­tiv ein­deu­tig mit 6:1 und konn­ten uns so den ers­ten Platz sichern. Zur Beloh­nung gab es eine Urkun­de und jeder von uns durf­te sich ein T‑Shirt bzw. eine Hose aus­su­chen. Spi­rit­sie­ger wur­de das Team „Brü­cken­team“. Da wir zu den Erfah­re­nen zähl­ten, haben wir ver­sucht, fair und ruhig zu spie­len, Calls und Fra­gen zu beant­wor­ten. Das Tur­nier hat sehr viel Spaß berei­tet und nächs­tes Jahr wird der Titel ver­tei­digt! Durch die Teil­nah­me und Sieg an dem Schü­ler­tur­nier und dem häu­fi­gem Fris­bee-Wer­fen in der Schul­pau­se, konn­ten wir Ulti­ma­te Fris­bee an unse­rer Schu­le ver­brei­ten und haben schon vie­le Schü­ler zum Wer­fen und Mit­ma­chen ani­miert. Die Schu­le hat dar­auf­hin Schei­ben bestellt, wodurch die Auf­nah­me des Sports in den Sport­un­ter­richt nun ermög­licht wor­den ist. Unse­re Sport­leh­rer sind begeis­tert möch­ten, dass nun Ulti­ma­te im Sport­un­ter­richt spielen.

Brandenburger bei der Beach-WM in Royan

Im Inter­view: Nora Poel, Deut­sche Mixed Natio­nal­mann­schaft, Ver­eins­teams: USV Hal­le, Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club Pots­dam e. V.

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Am 18.6.17 beginnt die WCBU. Du spielst in der deut­schen Natio­nal­mann­schaft in der Mixed Divi­si­on. Wie hast du dich vorbereitet?

Mit der Vor­be­rei­tung habe ich im Janu­ar ange­fan­gen: Aus­dau­er- und Kraft­trai­ning, Schnell­kraft­trai­ning, Sprint­trai­ning auf dem Sand­platz mit vie­len Sprung­übun­gen. Wich­tig in mei­ner Vor­be­rei­tung war auch, viel Fris­bee zu wer­fen und im Fris­bee­trai­ning vom Ver­ein dabei zu sein.

Wer sind Eure ers­ten Geg­ner und was traust du dei­nem Team zu?

Wir spie­len das Eröff­nungs­spiel gegen den Gast­ge­ber Frank­reich. Das ist ein span­nen­des Spiel für uns, da wir auf unse­ren Vor­be­rei­tungs­tur­nie­ren noch nicht auf das Team gesto­ßen sind und wir von daher ihre Stär­ke nicht ein­schät­zen kön­nen. Wir sel­ber sind als Team mitt­ler­wei­le gut ein­ge­spielt und auch indi­vi­du­ell gut vor­be­rei­tet, sodass wir bereit sind, den Welt­meis­ter­ti­tel zu verteidigen!

In Royan wird es ver­mut­lich heiß, win­dig und dann spielt Ihr auch noch im tie­fen Sand. Wie kommt Ihr damit klar und was ist der beson­de­re Reiz?

Für mich per­sön­lich hat dies den Reiz, es zu schaf­fen, mich von äuße­ren Ein­flüs­sen nicht nega­tiv beein­flus­sen las­sen. Bei viel Son­ne und hohen Tem­pe­ra­tu­ren muss man natür­lich dar­auf ach­ten, die Zeit zwi­schen den Spie­len vor allem im Schat­ten zu ver­brin­gen und aus­rei­chend Was­ser zu trin­ken. Auf dem Spiel­feld heißt es dann, die Son­ne zu genie­ßen und den Wind in jeden Wurf mit ein­zu­be­rech­nen. Lässt man die Wind­rich­tung außer Acht, fliegt die Fris­bee auch schnell mal 20 Meter wei­ter als beab­sich­tigt oder biegt auf hal­ber Stre­cke ein­fach ab. Auch muss man viel tole­ran­te­re Päs­se spie­len als auf Rasen, also die Fris­bee so wer­fen, dass sie mög­lichst lan­ge schwebt und sta­bil fliegt, da auf Sand alle lang­sa­mer unter­wegs sind. Die­se Her­aus­for­de­rung stel­len für mich auch einen gro­ßen Reiz am Beachul­ti­ma­te dar! Auf den Sand freue ich mich, denn der lässt es zu, dass man auch mal gewag­te­re Sprün­ge nach der Schei­be machen kann.

Ulti­ma­te Fris­bee ist eine noch jun­ge Sport­art. In wel­cher Form bekommt Ihr Unter­stüt­zung ? Was wür­dest du dir wünschen?

Als jun­ge Sport­art, die noch nicht olym­pisch ist, ist es gene­rell schwie­rig, finan­zi­el­le Unter­stüt­zung zu fin­den. Als Team wer­den wir ein wenig durch den Deut­schen Fris­bee Ver­band unter­stützt und ich wer­de von der Stif­tung Sport Regi­on Hal­le unter­stützt, was im Ulti­ma­te sel­ten ist. Zusam­men mit mei­nem Pots­da­mer Ver­ein Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club (GUC) habe ich ver­sucht, Unter­stüt­zung vom Lan­des­sport­bund Bran­den­burg zu erhal­ten. Erfreu­lich war die gene­rel­le Bereit­schaft dafür und die Begeis­te­rung für unse­re Sport­art, die uns ver­mit­telt wur­de, umge­setzt wer­den konn­te aber lei­der nichts.

Aus sport­li­cher Sicht wer­de ich sehr gut unter­stützt in Pots­dam. Es gibt eini­ge frei zugäng­li­che Sport­an­la­gen in Pots­dam, die mir Platz für zusätz­li­che Trai­nings­ein­hei­ten bie­ten, wie z.B. der gro­ße Beach­vol­ley­ball­platz beim Kahl­e­berg in Pots­dam Wald­stadt. Auch das regel­mä­ßi­ge Ver­eins­trai­ning des GUC und die Bereit­schaft der Gold­fin­gers, sich neben dem Trai­ning zum Schei­be­wer­fen zu tref­fen, haben mir in mei­ner Vor­be­rei­tung sehr geholfen.

Dan­ke für den Ein­blick und viel Erfolg bei der Titelverteidung!

Brandenburger auf dem Weg zur Beach-WM in Royan / Frankreich

Im Inter­view: José Ale­jan­dro Cruces Zaba­la, Ver­eins­team: Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club e.V. Venezuela

In wel­chem Team spielst du und wie habt Ihr Euch vorbereitet?

Ich spie­le mit dem vene­zue­la­ni­schen Mixed Team. Wir hat­ten lei­der kei­ne Gele­gen­heit, uns als Team rich­tig ein­zu­spie­len, weil unse­re Spie­ler in der gan­zen Welt ver­teilt leben (von Süd­ame­ri­ka über Deutsch­land bis Chi­na). Wir haben fast wöchent­li­che Sky­pe-Tref­fen mit den Spie­ler­trai­nern und allen Spie­lern. Wir haben unse­re Tak­ti­ken in ein digi­ta­les Play­book hoch­ge­la­den und dies mit dem Team geteilt. Dar­auf rich­ten wir dann unser Trai­ning bei unse­ren Ver­eins­mann­schaf­ten aus – mehr kön­nen wir uns auf­grund der wirt­schaft­li­chen Lage in Vene­zue­la lei­der nicht leisten.

Wirkt sich die poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Situa­ti­on in dei­nem Hei­mat­land auf euer Team für Royan aus?

Ich glau­be, ja. Wir haben über­legt, ob es über­haupt eine gute Idee ist, die Beach-WM zu spie­len. Wir sind zu dem Ent­schluss gekom­men teil­zu­neh­men und das Groß­ereig­nis als Büh­ne zu nut­zen, um über die Situa­ti­on in Vene­zue­la zu spre­chen. Men­tal ist es auch schwie­rig, aber wir kon­zen­trie­ren uns dar­auf, unse­rem Land ein biss­chen Glück zu brin­gen. Ins­ge­samt war es ein har­ter und kom­pli­zier­ter Weg zu den Welt­meis­ter­schaf­ten. So haben wir als Team zwei unse­rer Spie­le­rin­nen, die nicht genug Geld haben, finan­zi­ell unter­stützt, um Ihnen die Teil­nah­me zu ermöglichen.

Das Leben ist nicht ein­fach dort und ich bin in der glück­li­chen Situa­ti­on, momen­tan in einem ande­ren Land leben zu kön­nen. Aber unse­re Fami­li­en sind in der Hei­mat und unse­re Gedan­ken sind bei ihnen. Ein guter Freund von mir beschrieb die Ver­hält­nis­se ziem­lich tref­fend “In Vene­zue­la sind alle auf eine Art Gefangene”.

Was sind dei­ne Zie­le für die WM?

In der Ver­gan­gen­heit haben vene­zue­la­ni­sche Natio­nal­teams nicht mit beson­ders hohem Spi­rit geglänzt. Dies möch­ten wir nun ändern. Sport­lich wäre es ein gro­ßer Erfolg, in die Top 16 zu kommen.

Vie­len Dank für das Inter­view und Viel Erfolg bei der WM wünscht der BBFV!

BBFV Verbandsjugend

Auf dem jähr­li­chen Ver­bands­tag des BBFV stand 2017 die wei­te­re Ent­wick­lung des Fris­bee­s­ports in Bran­den­burg im Mit­tel­punkt.  So wur­de die posi­ti­ve Ent­wick­lung der zahl­rei­chen wach­sen­den Fris­bee­ge­mein­schaf­ten in Fins­ter­wal­de, Cott­bus, Franfurt/Oder, Klein­mach­now, Ebers­wal­de oder Pots­dam (Ulti­ma­te und Disc­golf) mit gro­ßer Freu­de auf­ge­nom­men. So weist der Fris­bee­s­port­ver­band wei­ter­hin ein Mit­glie­der­wachs­tum im zwei­stel­li­gen Bereich auf.

Beson­ders stolz ist der BBFV auf den neu­en Jugend­vor­stand der Ver­bands­ju­gend. Wie­land als Vor­sit­zen­der möch­te mit sei­nen Vor­stands­part­nern Janos und Rum­en ger­ne als Ansprech­part­ner für die Fris­bee­ju­gend (bis zum 26. Lebens­jahr) zur Ver­fü­gung stehen.

Jugendvorstand: Janos, Wieland, Rumen (v.l)
Jugend­vor­stand: Janos, Wie­land, Rum­en (v.l)

Die vor­bild­li­che Arbeit wur­de mit der Ent­las­tung des Vor­stan­des gewür­digt. Neben der posi­ti­ven sport­li­chen Ent­wick­lung wird der BBFV wei­ter an der Aner­ken­nung als Lan­des­fach­ver­band im LSB arbei­ten. Der Bran­den­bur­gi­sche Fris­bee­s­port-Ver­band blickt auf eine wei­te­re posi­ti­ve Ent­wick­lung der ange­sag­ten Trend- und Fair­play-Dis­zi­pli­nen des Fris­bee­s­ports im Jahr 2017.

Däumlinge top

Am 05.03.17 fand in Pots­dam die  2. Schü­ler-Win­ter­li­ga im Ulti­ma­te Fris­bee statt.

Die 6 Teams aus Dres­den, zwei­mal Leip­zig, zwei­mal Ber­lin und Pots­dam spiel­ten zum Abschluss der Hal­len­sai­son unter den bes­ten Junio­ren­mann­schaf­ten im Osten Deutsch­lands um den Turniersieg.

rund 60 Junioren bei der Winterliga
rund 60 Junio­ren bei der Winterliga

In fai­ren und span­nen­den Spie­len setz­te sich die Pots­da­mer Nach­wuchs­mann­schaft “Däum­lin­ge” des Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club e.V. sou­ve­rän gegen alle ande­ren Mann­schaf­ten durch. Nach Sie­gen gegen Ber­lin Casu­als (17:2), Leip­zig II (8:1) und SG Empor Bran­den­bur­ger Tor (16:2) folg­te im Final­spiel ein 9:4 gegen den Mit­fa­vo­ri­ten Piz­za­Vo­lan­te Leip­zig I.  Den begehr­ten Fair­play-Preis, den soge­nann­ten Spi­rit­sieg, fuhr Leip­zig I ein.

 

Landesverbandstag 2017

Der Lan­des­ver­bands­tag des Bran­den­bur­gi­schen Fris­bee­s­port-Ver­ban­des e.V. fin­det am Diens­tag, den 07.03.17, um 19 Uhr im Club­Mit­te auf dem Frei­land­ge­län­de, Fried­rich-Engels-Str. 22, 14473 Pots­dam statt.
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Alle Mit­glie­der bran­den­bur­gi­scher Fris­bee­s­port­ver­ei­ne und ‑abtei­lun­gen, Freun­de, För­de­rer und Inter­es­sier­te sind herz­lich eingeladen!

Hyzernauts sammeln beim Eisgolfen 1500 Euro für “Jugendhof Brandenburg”

Ham­mer-Ergeb­nis beim 11. Eis­gol­fen der Hyzer­n­auts: Beim tra­di­tio­nel­le Bene­fiz-Tur­nier kamen in die­sem Jahr 1.500 Euro zusam­men. Das Geld geht die­ses Mal an den “Jugend­hof Bran­den­burg” in Ber­ge bei Nau­en im Havel­land. Dort leben 14- bis 18-jäh­ri­ge sozi­al benach­tei­lig­te Jugendliche.

Obwohl die Zahl der Teil­neh­mer in die­sem Jahr etwas gerin­ger war als im Jahr 2016, kam durch die rund 25 Spie­ler eine der höchs­ten Spen­den­sum­men bei dem Tra­di­ti­ons­tur­nier über­haupt zusam­men. Tur­nier­di­rek­tor Andre­as Wolf­sohn bedank­te sich für das flei­ßi­ge Spen­den. Beim Eis­gol­fen kommt unter ande­rem dadurch eine Spen­den­sum­me zustan­de, dass sich die Spie­ler für schlech­te Wür­fe jeweils neue Wür­fe kau­fen kön­nen. Die Teil­neh­mer pro “Mul­ligan” einen Euro zah­len. Am Ende des Tur­niers wird jedes Jahr der “Lord Mul­ligan” gekürt. In die­sem Jahr gab es ein ganz knap­pes Kopf-an-Kopf-Ren­nen, der Sie­ger stand erst nach der letz­ten Final­bahn fest. Mit sen­sa­tio­nel­len 181 Euro errang Kai Som­mer den Titel und darf sich nun ein Jahr lang “Lord Mul­ligan” nen­nen lassen.

Das spie­le­risch bes­te Ergeb­nis teil­ten sich Tors­ten Baus und André Geß­ner. Beim Acerace in der Mit­tags­pau­se auf unse­rer legen­dä­ren Bahn 1 konn­ten nach nur weni­gen Minu­ten erst Jens Erd­mann und kurz dar­auf André Gess­ner punk­ten. Ein wei­te­res High­light waren die zwei Asse in der ers­ten regu­lä­ren Run­de von Dani­el Blank und Alex­an­der Vogt – und zwar auf Bahn 3 und im glei­chen Flight.

Ein rie­si­ges Dan­ke­schön an vie­le flei­ßi­ge Hel­fer wie Dani­el Blank, Tors­ten Baus, Kay Bütt­ner, Phil Flash, André Gess­ner, Kat­rin Frey­berg und Micha Faber.

Wir freu­en uns schon auf nächs­tes Jahr …