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Brandenburger Team gewinnt in Braunschweig

Vom 4.- 5.9.2021 wur­de in Braun­schweig das Fackel Up aus­ge­tra­gen. Auf der Sport­an­la­ge Rote Wie­se setz­te sich die Ver­tre­tung aus Bran­den­burg, der Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club Pots­dam e.V., unter 10 Mixed-Teams im Ulti­ma­te-Fris­bee-Wett­be­werb am Ende durch.

Die Vor­run­de, die nach dem Modus “Arround the Clock” erfolg­te, been­de­ten die Pots­da­mer mit Sie­gen gegen Airpussies/Berlin, Para­dis­co Jena, Him­mel­stür­mer Göt­tin­gen, Funaten/Hannover, Mur­mel­tie­re und Hallunken/Halle unge­schla­gen. Nach anfäng­li­chem Rück­stand setz­te sich das Team aus Bran­den­burg im Halb­fi­na­le mit 9:4 erneut gegen Jena durch. Das hoch­span­nen­de Fina­le gegen Kiel gewan­nen die Gold­fin­gers dann knapp mit 9:8 und sicher­ten sich den Titel.

Kunstrasenplatz für Ultimate

Nach­dem der Kunst­ra­sen­platz mit Ulti­ma­te Fris­bee Linie­rung am 06.08.21 offi­zi­ell eröff­net wur­de, konn­te am 07.08.21 das ers­te Trai­nings­tur­nier auf dem hoch­mo­der­nen Kunst­ra­sen­platz aus­ge­tra­gen werden.

Am Ein­la­dungs­tur­nier der Pots­da­mer Gold­fin­gers nah­men auch Spieler*innen der Ulti­ma­te-Teams aus Ebers­wal­de und Mag­de­burg teil.

Das Ergeb­nis des Trai­nings­tur­niers: der moder­ne Kunst­ra­sen­platz hat sich bewährt und ist geeig­net, hoch­klas­si­ge Ulti­ma­te Fris­bee Tur­nie­re auszurichten.

Kunst­ra­sen­plan
rote Ulti­ma­te-Linie­rung auf moder­nem Kunstrasen

Vorlesungsfreie Zeit? Noch schnell im Ultimate-Kurs anmelden!

Das Zen­trum für Hoch­schul­sport der Uni Pots­dam bie­tet in der vor­le­sungs­frei­en Zeit wie­der Ulti­ma­te Fris­bee auf dem Sport­platz am Neu­en Palais in Pots­dam an.

Fris­bee als eine der schnells­ten Team­sport­ar­ten der Welt ver­bin­det Ele­men­te aus dem Ame­ri­can Foot­ball, Hand­ball und Bas­ket­ball – also eine Mischung aus Lau­fen, Fan­gen und Wer­fen. Die­ser Kurs rich­tet sich an alle, die am Strand schon ein­mal eine Fris­bee­schei­be ein­fach nur so hin- und her­ge­wor­fen haben und natür­lich auch an all die­je­ni­gen, denen ein run­der Plas­tiktel­ler total fremd ist. Im Kurs wer­den die Grund­wurf­ar­ten (Vor­hand, Rück­hand, Over­head und Kni­fe, In- und Out­side) sowie ein­fa­che tech­ni­sche und tak­ti­sche Ele­men­te der Sport­art ver­mit­telt und vor allem auch Ulti­ma­te Fris­bee gespielt. Bei Ulti­ma­te han­delt es sich um einen Mixed-Sport, den Frau­en und Män­ner zusam­men betrei­ben.

Hier geht es zu den Anmel­dun­gen. Auch die Bran­den­bur­gi­sche Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Cott­bus-Senf­ten­berg und die Hoch­schu­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung Ebers­wal­de bie­ten im Rah­men des Hoch­schul­sports Fris­bee­s­port­ar­ten an.

Ultimate setzt Zeichen

Am 6. August ließ es sich Pots­dams Ober­bür­ger­meis­ter Mike Schu­bert nicht neh­men gemein­sam mit Diet­mar Thie­le, Vor­sit­zen­der der Pots­da­mer Sport­uni­on und im Bei­sein der Vor­sit­zen­den des Gold­fin­gers Ulti­ma­te Clubs Pots­dam Dine Fischer sowie BBFV-Vor­sit­zen­den Lars Schmäh die ers­te Kunst­ra­sen­an­la­ge für Ulti­ma­te Fris­bee in Pots­dam offi­zi­ell zu eröffnen. 

Flo­ri­an Fischer erklärt Pots­dams Ober­bür­ger­meis­ter Mike Schu­bert den Vorhandwurf

Auch ein abend­li­cher Wol­ken­bruch konn­te an die 100 Sportler*innen, Ange­hö­ri­ge und Offi­zi­el­le aller betei­lig­ten Ver­ei­ne (dar­un­ter vie­le Akti­ve der Pots­da­mer Gold­fin­gers) nicht davon abhal­ten, dabei zu sein. Nach den offi­zi­el­len Wor­ten zur Wich­tig­keit des Sports und der frucht­ba­ren Zusam­men­ar­beit von Stadt und Ver­ein, nah­men alle Anwe­sen­den gemein­sam die neue Anla­ge in Besitz oder genos­sen bei Bier und Brat­wurst das sport­li­che Trei­ben. Auch OBM Mike Schu­bert nutz­te die Chan­ce und ließ sich von den Gold­fin­gers für den Schei­ben­s­port begeis­tern. Die Gesamt­an­la­ge bie­tet nun mit einem Kunst­ra­sen­groß­feld und LED-Beleuch­tung, zwei auch für Ulti­ma­te Fris­bee geeig­ne­ten Hockey­fel­dern (Kunst­ra­sen wie bei Olym­pia in Tokyo), meh­re­ren Beach­vol­ley­plät­zen und einem Bas­ket­ball­court genü­gend Raum für der­zeit vier Vereine. 

Ulti­ma­te Fris­bee Junio­rin­nen auf dem neu­en Kunstrasen

BBFV-Vor­sit­zen­der Lars Schmäh: “Beson­ders freut mich, dass auf die­ser Anla­ge dau­er­haf­te Ulti­ma­te-Spiel­feld­mar­kie­run­gen inte­griert wur­den, die sowohl unser Auf­tre­ten als auch Tur­nier­ver­an­stal­tun­gen ein Stück mehr pro­fes­sio­na­li­sie­ren. Das ist bis­lang ein­ma­lig in der Regi­on, und setzt ein sicht­ba­res Zei­chen, wie sich auch Ulti­ma­te Fris­bee in Pots­dam inzwi­schen eta­bliert hat.”

Schul- und Kita-Kinder an Discgolf oder Ultimate heranführen? Der LSB fördert!

För­der­mit­tel Teil 3: För­de­rung von Pro­jek­ten Ver­ein und Schule/Kita

Was wird gefördert?

Um Kin­der und Jugend­li­che für den Sport zu begeis­tern und an die Ver­ei­ne her­an­zu­füh­ren bie­tet der Lan­des­sport­bund die För­de­rung von Pro­jek­ten zwi­schen Sport­ver­ei­nen auf der einen Sei­te und Schu­len (Richt­li­nie 7.1)oder Kitas (Richt­li­nie 7.3) auf der ande­ren Sei­te an.

Neben der Mög­lich­keit zur Gewin­nung neu­er Ver­eins­mit­glie­der ist dies ein gutes Mit­tel das Ange­bot der Ver­ei­ne über die betei­lig­ten Kin­der und Jugend­li­chen hin­aus in den Fami­li­en und inner­halb der Schu­le bekannt zu machen. Die teil­neh­men­den Kin­der und Jugend­li­chen sind zudem über die Unfall­kas­se des Lan­des abge­si­chert, da es sich um eine schu­li­sche Ver­an­stal­tung handelt.

Der durch­füh­ren­de Sport­ver­ein kann dafür eine För­de­rung bean­tra­gen. Vor­aus­set­zun­gen sind u.a. die grund­sätz­lich wöchent­li­che Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tun­gen (Kate­go­rie A) über ein Schul­jahr hin­weg. Auch ist ein 14-tägi­ger Rhyth­mus mög­lich. Es sind auch Pro­jek­te mit ins­ge­samt kür­ze­re Lauf­zeit (Kate­go­rie B) mög­lich, sofern die Ver­an­stal­tun­gen von sich aus sport­art- oder sai­son­be­ding­ten (z.B. Wasser‑, Win­ter­sport) Gren­zen unterliegen.

Es müs­sen min­des­tens zehn Kin­der oder Jugend­li­che an dem Pro­jekt / der Übungs­grup­pe teil­neh­men. Im Behin­der­ten­sport oder in begrün­de­ten Aus­nah­me­fäl­len liegt die Min­dest­an­zahl bei sechs.

Die Ver­an­stal­tun­gen selbst müs­sen durch Sport­leh­rer, lizen­sier­te Übungs­lei­ter oder Trai­ner durch­ge­führt wer­den. Mög­lich ist auch die Durch­füh­rung durch einen Übungsleiter/Trainer, der die eige­ne Lizenz­aus­bil­dung bis zum Ende des Pro­jek­tes erfolg­reich abschließt.

Wie wird gefördert?

Die finan­zi­el­le För­de­rung erfolgt in Form eines fes­ten Zuschus­ses zu den Gesamt­aus­ga­ben. Der maxi­ma­le Zuschuss liegt hier pro Schul­jahr bei 1000 Euro.

Der Zuschuss ist zweck­ge­bun­den wie folgt möglich:

1.       Hono­rie­rung des Übungsleiters/Trainers, maxi­mal 15 Euro je Stun­de (aus­ge­nom­men sind Leh­rer und Ver­eins­mit­ar­bei­ter wäh­rend der Arbeitszeit)

2.       Anschaf­fung von Klein­sport­ge­rä­ten wie Ulti­ma­te- oder Disc­golf­schei­ben, Fach­lek­tü­re, Lehr­ma­te­ri­al, Spe­zi­al­soft­ware oder Kennzeichnungswesten

3.       Rei­se- und Trans­port­kos­ten für Pro­jek­te der o.g. Kate­go­rie B

Für Pro­jek­te der o.g. Kate­go­rie A ist im lau­fen­den Schul­jahr wöchent­lich min­des­tens eine Ver­an­stal­tung / Übungs­ein­heit a 60 Minu­ten durchzuführen.

Für Pro­jek­te der o.g. Kate­go­rie B sind im Pro­jekt­zeit­raum min­des­tens 30 Ver­an­stal­tun­gen / Übungs­ein­hei­ten a 60 Minu­ten durchzuführen.

Sowohl für Pro­jek­te der Kate­go­rie A wie auch der Kate­go­rie B gilt, dass eine Redu­zie­rung der Ver­an­stal­tun­gen zu einer Ver­rin­ge­rung des Zuschus­ses um 25 Euro je nicht durch­ge­führ­ter Ver­an­stal­tung führt.

Ver­an­stal­tun­gen in Feri­en­zei­ten sowie Ver­eins­trai­nings wer­den hier nicht bezuschusst.

Wie funktioniert’s?

Der jewei­li­ge Kreis-/Stadt­sport­bund ist für die Abwick­lung und Aus­zah­lung der För­der­mit­tel zustän­dig. Noch vor Beginn eines Schul­jah­res wird von dort ein pau­scha­ler Antrag beim Lan­des­sport­bund gestellt. Bereits für die­sen „Pau­schal­an­trag“, wie auch für die spä­te­re kon­kre­te Bean­tra­gung zur Pro­jekt­för­de­rung soll­te der betref­fen­de Sport­ver­ein früh­zei­tig Kon­takt zu sei­nem Kreis-/Stadt­sport­bund auf­neh­men, um dort das Pro­jekt anzu­kün­di­gen und Antrags­fris­ten zu erfra­gen (i.d.R. Anfang August!). Die­se wer­den in Bran­den­burg nicht ein­heit­lich gehand­habt. Sel­bi­ges gilt für die Abga­be­frist von Ver­wen­dungs­nach­wei­sen nach Ende des Pro­jek­tes / Schuljahres.

Für die dann fol­gen­de kon­kre­te Bean­tra­gung wird durch den Sport­ver­ein (Maß­nah­me­trä­ger) das Form­blatt „Antrag Koope­ra­ti­on Sport­ver­ein und Schu­le“ (bzw. Kita) an den zustän­di­gen Kreis-/Stadt­sport­bund zur Prü­fung und Wei­ter­lei­tung an den Lan­des­sport­bund gesandt. Zu beach­ten ist, dass die­ser Antrag vom Schul­lei­ter und dem Vor­stand des Sport­ver­eins bereits unter­schrie­ben und gestem­pelt sein muss.

Wird dann eine För­de­rung sei­tens des Lan­des­sport­bun­des bewil­ligt, erhält der bean­tra­gen­de Ver­ein eine schrift­li­che Mit­tei­lung über sei­nen Kreis-/Stadt­sport­bund.

Für die letzt­end­li­che Aus­zah­lung der För­der­mit­tel hat der bean­tra­gen­de Ver­ein die voll­stän­di­ge Abrech­nung beim Kreis-/Stadt­sport­bund vor­zu­le­gen. Für die hier­zu nöti­gen Ver­wen­dungs­nach­wei­se ste­hen fol­gen­de Form­blät­ter zur Verfügung:

1.       Verwendungsnachweis/Sachbericht Koope­ra­ti­on Sport­ver­ein und Schule

2.       Teil­neh­mer­lis­te Koope­ra­ti­on Sport­ver­ein und Schule

3.       Beleg­lis­te

Im Rah­men des gesam­ten Ver­fah­rens ist zu emp­feh­len, einen früh­zei­ti­gen und engen Kon­takt zum eige­nen Kreis-/Stadt­sport­bund auf­zu­bau­en. Alle För­der­richt­li­ni­en und Unter­la­gen fin­det Ihr hier. In Pots­dam erfol­gen sol­che Koope­ra­tio­nen bereits erfolg­reich – bei wei­te­rem Infor­ma­ti­ons­be­darf fragt auch bei den Gold­fin­gers oder dem BBFV an!

Förderung des Frisbeesports

Zur För­de­rung des Fris­bee­s­ports in Bran­den­burg wird der Bran­den­bur­gi­sche Fris­bee­s­port-Ver­band e. V. (BBFV) in die­sem Jahr fol­gen­de Schwer­punk­te set­zen. Es wer­den Beach­flags ange­schafft und den Mit­glieds­ver­ei­nen zur Ver­fü­gung gestellt, um bei Events auf den Fris­bee­s­port und den BBFV auf­merk­sam machen zu können.

Das Disc­golf­tur­nier “Sän­ger­stadt Open” in Fins­ter­wal­de ist das Aus­hän­ge­schild des bran­den­bur­gi­schen Fris­bee­s­ports im Süden des Lan­des und fin­det auf Ost­deutsch­lands ein­zi­gem 18-Bah­nen-Par­cours statt. Die­ses Aus­hän­ge­schild wird eben­so vom BBFV unter­stützt wie das Aus­bes­sern von Bran­den­burgs meist­be­spiel­tem Disc­golf­par­cours im Volks­park Potsdams.

Dar­über hin­aus wird ein Image­film über den schnel­len und fai­ren Sport Ulti­ma­te Fris­bee sowie für die Haupt­dis­zi­pli­nen im BBFV – Ulti­ma­te Fris­bee und Disc­golf – pro­du­ziert und unterstützt. 

Wei­ter­hin ruft der BBFV sei­ne Mit­glieds­ver­ei­ne dazu auf, in der Mit­glie­der­ge­win­nung wei­ter aktiv zu blei­ben, ihre Freun­de, Fans und För­de­rer wei­ter an den ver­ein zu bin­den und mit der Ver­eins­fort­bil­dung und Trai­ner­aus­bil­dung die Zukunft im bran­den­bur­gi­schen Fris­bee­s­port gezielt zu gestalten.

Wieder Ultimate in Berlin und Brandenburg

Am 26. und 27.06.21 star­te­te nach lan­ger Coro­na­pau­se end­lich wie­der der Spiel­be­trieb im Team­sport Ulti­ma­te Frisbee.

Den ers­ten Ber­lin-Bran­den­burg Spiel­tag absol­vier­te die Bran­den­bur­gi­sche Ver­tre­tung äußerst erfolg­reich. Im Mixed setz­ten sich die Pots­da­mer Gold­fin­gers am Sams­tag in allen fünf Spie­len durch: 16:9 und 9:8 gegen Dis­ckick Ber­lin, 11:7 gegen Hucks Ber­lin und 12:4 gegen DJ Dahlem.

Auch am Sonn­tag in der Open-Divi­si­on gewann der Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club Pots­dam e.V. bei­de Spie­le. Das mär­ki­sche Team schlug die Ber­li­ner Teams Rotor 16:2 und DJ Dah­lem 12:10.

Der BBFV freut sich auf einen sport­li­chen und coro­naar­men Sommer!

Corona-Update 21.05.21

Die Infek­ti­ons­zah­len sin­ken, die Impf­zah­len stei­gen – end­lich kommt wie­der Bewe­gung in das Sport­land Bran­den­burg. Die wich­tigs­ten Bedin­gun­gen: Die Inzi­denz­zah­len in den jewei­li­gen Land­krei­sen bzw. kreis­frei­en Städ­ten müs­sen sta­bil unter 100 sein und die obli­ga­to­ri­schen Hygie­ne­maß­nah­men grei­fen. Das Minis­te­ri­um für Bil­dung, Jugend und Sport (MBJS) hat die wich­tigs­ten sport­spe­zi­fi­schen Rah­men­be­din­gen in einer Über­sicht zusammengefasst.

Über­sicht des MBJS zu den Regeln im Sport

Hier sind auch Rege­lun­gen z.B. für Bun­des­li­ga­teams ent­hal­ten. Die wich­tigs­ten Rege­lun­gen sind:

Die Grö­ßen­be­gren­zung der Trai­nings­grup­pen für kon­takt­lo­sen Sport im Frei­en (Disc­golf, Wer­fen) ent­fällt am 21. Mai, bleibt aber für den Kon­takt­sport (Ulti­ma­te Fris­bee) mit maxi­mal 10 Per­so­nen erst ein­mal noch bestehen. Alle Per­so­nen müs­sen sym­ptom­frei sein. Zudem muss ein nega­ti­ver Test vor­lie­gen. Der Trai­nings- und Wett­kampf­be­trieb für Bun­des­li­ga­teams, der im Rah­men des Nut­zungs- und Hygie­ne­kon­zep­tes statt­fin­det, ist eben­falls zulässig.

Im Sport kom­men im Wesent­li­chen zwei Vari­an­ten eines Test­nach­wei­ses in Betracht:  Dazu gehört der schrift­lich oder digi­tal aus­ge­stell­te Nach­weis eines Test­zen­trums, der nicht älter als 24 Stun­den sein darf. Auch ein Nach­weis auf Grund­la­ge eines sog. Selbst­tests, der eben­falls nicht älter als 24 Stun­den sein darf, ist mög­lich. Die Selbst­tests müs­sen gemäß § 2 Num­mer 7 lit.a) COVID-19-Schutz­maß­na­men-Aus­nah­me­ver­ord­nung „vor Ort unter Auf­sicht des­je­ni­gen statt­fin­den, der der jewei­li­gen Schutz­maß­nah­me unter­wor­fen ist“. Was dies genau im Ein­zel­nen für Sport­aus­üben­de, Trai­ne­rin­nen und Trai­ner und die Ver­ei­ne bedeu­tet, wird das MBJS noch sepa­rat erläu­tern und anschlie­ßend auch veröffentlichen.

Die Test­pflicht gilt nicht für geimpf­te und gene­se­ne Per­so­nen, die im Besitz eines auf sie aus­ge­stell­ten Impf- bzw. Gene­se­nen­nach­wei­ses sind und die­sen Nach­weis erbrin­gen (gem.§ 2 Nr. 2 bis 5, § 3 Abs. 2 sowie § 7 Abs. 2 der Schutz­maß­nah­men-Aus­nah­men­ver­ord­nung), denn sie sind nega­tiv Getes­te­ten gleichgestellt.

Nut­zungs- und Hygienekonzept

Aktu­el­le Ein­däm­mungs­ver­ord­nung (gilt bei einer Inzi­denz unter 100)

Bun­des­not­brem­se (gilt bei einer Inzi­denz über 100)

Familien an die Scheibe!

Das RBB-Fern­se­hen war wie­der ein­mal zu Gast bei den Bran­den­bur­gi­schen Fris­bee­s­port­lern. In einem Bei­trag (in der ard­me­dia­thek online bis 23.04.21) zu Out­door-Spie­len in Coro­na­zei­ten wur­de neben Boule und Schach der Fris­bee­s­port vorgestellt.

Bei den der­zeit ein­ge­schränk­ten Mög­lich­kei­ten Sport zu trei­ben, eig­net sich der Schei­ben­s­port sehr gut. Wer­fen mit dem gebo­ten Abstand ist ohne­hin gege­ben und auf den Plät­zen und in den Parks fin­det sich immer ein Platz zum Werfen.

Also macht es wie Han­na und Lot­ta vom Gold­fin­gers Ulti­ma­te Club Pots­dam, schnappt Euch Fami­lie oder Freun­de und die Schei­be und pro­biert oder per­fek­tio­niert Eure Scheibenskills.

Ansprech­part­ner in Euren Regio­nen sind Fami­li­en­sport Ober­ha­vel, Gold­fin­gers Pots­dam, Hyzer­n­auts Pots­dam, Disc­go­nauts Fins­ter­wal­de, Chain­ga­roos Cott­bus, der Fami­li­en­gar­ten Ebers­wal­de oder Rota­ti­on Fürs­ten­berg.

LSB Jahresstatistik 2021

2021 taucht der Bran­den­bur­gi­sche Fris­bee­s­port-Ver­band e. V. (BBFV) erst­mals offi­zi­ell in der sta­tis­ti­schen Aus­wer­tung des Lan­des­sport­bun­des Bran­den­burg e. V. auf und wird expli­zit im Sport­teil der Mär­ki­schen All­ge­mei­nen Zei­tung erwähnt “…ganz neu im LSB-Port­fo­lio: der Frisbee-Verband…”.

Im ers­ten Jahr als aner­kann­ter Lan­des­fach­ver­band (LFV) fällt auf, dass der BBFV gar nicht zu den fünf kleins­ten von 57 LFV zählt. Der Schlit­ten­hun­de Sport­ver­band, der Gehör­lo­sen-Sport­ver­band, der LV für Moder­nen Fünf­kampf, der Base­ball- und Soft­ball­ver­band und der Eis­sport-Ver­band sind mit 20 bis 208 Ein­zel­mit­glie­dern die kleins­ten LFV im LSB. Vor dem BBFV mit 224 Ein­zel­mit­glie­dern ran­gie­ren der Rad- und Kraft­fah­rer­ver­bund, der SUMO-Ver­band, der Bob- und Schlit­ten­sport­ver­band, der Flo­or­ball Ver­band und der Was­ser­ski-Ver­band mit 233 bis 306 Mit­glie­dern. Mit dem ste­ten Wachs­tum im Fris­bee­s­port ist davon aus­zu­ge­hen, dass der BBFV bereits im nächs­ten Jahr den einen oder ande­ren Platz gut machen wird.

Inter­es­sant ist auch der Blick auf die Alters­klas­sen­ver­tei­lung des LSB und ein­zel­ner LFV. 

Wäh­rend ins­ge­samt im LSB die Alters­grup­pen der 7–14jährigen (21%) und der über 60jährigen (19%) stark ver­tre­ten sind, domi­nie­ren im Fris­bee­s­port die 27–40jährigen (49%) vor den 41–50jährigen (19%). Im ähn­lich gro­ßen Flo­or­ball­ver­band, der eben­falls erst eini­ge Jahr­zehn­te in Deutsch­land ver­tre­ten ist, sind mit 57% die 7–14jährigen sehr stark ver­tre­ten und die 15–18jährigen (15%) bil­den die zweit­stärks­te Alters­grup­pe. Stär­ker als beim Flo­or­ball (5%), obwohl hier sehr vie­le 7–18jährige ver­tre­ten sind, und im gesam­ten LSB (8%) ist im Fris­bee­s­port auch die wert­vol­le Alters­grup­pe der 19–26jährigen mit 12% vertreten. 

Hier zei­gen sich die Stär­ken des Fris­bee­s­ports: wäh­rend vie­le ande­re Sport­ar­ten Jugend­li­che mit Beginn der Aus­bil­dung oder des Stu­di­ums ver­lie­ren, bin­den Disc­golf und Ulti­ma­te Fris­bee die Alters­klas­sen der 19 – 50jährigen beson­ders nach­hal­tig an den Sport. Ver­mut­lich ist der geleb­te “Spi­rit” beson­ders wich­tig, dass ein­mal für den Fris­bee­s­port begeis­ter­te dau­er­haft treu bleiben.

Die gesam­te Jah­res­sta­tis­tik ist auf den Sei­ten des LSB Bran­den­burg veröffentlicht.